Das Ensemble „Theater zum Einsteigen“ macht mit seiner Inszenierung „Der letzte Kreis“ am 17.09.2012 Station in Altdorf. Das christliche Schauspielprojekt ist eine Besonderheit in der Theaterlandschaft. Talentierte Spielerinnen und Spieler aus verschiedenen christlichen Gemeinden wirken in einem abendfüllenden Stück unter Anleitung des Projekttrainers Ewald Landgraf mit.
Im Stück „Der letzte Kreis – was vom Glauben übrig blieb“ kommt gleich zu Beginn wie aus dem Nichts „der Knall“. Vier Teilnehmer eines Bibelkreises wollten doch nur den Abschied von Susi stilgerecht feiern, bevor sie nach Afghanistan ausreist: Ein altes abgelegenes Landhaus im Wald – der passende Treffpunkt für diesen letzten gemeinsamen Kreis. Anfangs läuft es ziemlich normal – alles bleibt unter Kontrolle. Sie reden über Belangloses und streiten sich über den Unterschied, den Christen in der Gesellschaft ausmachen sollten. Plötzlich steht er vor ihnen: Eiskalt, vermummt, droht ihnen mit der Pistole – und redet ebenso klar wie beängstigend. Wer ist dieser Mann? Sie erhalten keine Antworten, aber ein Ultimatum: Er will Geld. Doch dabei bleibt es nicht. Die vier stehen vor einer Prüfung ihres Glaubens, aus der sich mehr entwickelt, als sie ahnen können.
Das spannende Krimidrama für Zuschauer ab 12 Jahren zeigt Christen in einer Grenzsituation – und was in dieser Zeit mit und in ihnen passiert.
Die gemeinsame Veranstaltung der Landeskirchlichen Gemeinschaft, der Volksmission und der Christusgemeinde findet in den Räumen der Christusgemeinde in der Nürnberger Straße statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos.