Generation Sandwich

Unsere Ehe als Ressource zwischen Kindererziehung und Midlife Phase

Kaum ist unser jüngstes Kind dem Laternenumzugalter entwachsen, fangen die großen an, ihre eigenen Wege zu gehen. Und während wir als Paar noch darüber nachdenken, wie es uns damit geht, stellen wir fest, dass uns zunehmend auch unsere älter werdenden Eltern wieder vermehrt brauchen.

Wir ziehen (Zwischen-)Bilanz und sind dabei unsicher, ob wir alle unsere Ziele erreicht haben und (noch) auf dem richtigen Weg sind.

An diesem Abend wollen wir uns mit folgenden Fragen und Punkten beschäftigen:

  • Kinder in die Selbstständigkeit begleiten und Verantwortung für älter werdende Eltern übernehmen
  • Als Ehepaar gemeinsam neue Ziele setzen und Frieden mit Unerreichtem schließen
  • Alles hat seine Zeit: Einen Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung leben
  • Lebenskraft gewinnen: Wie Sie Energieräuber aufspüren und vermeiden

Wir laden Sie herzlich zu diesem Vortrag am 19.10.2012 um 20.00 Uhr in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Altdorf, Am Plätzlein 1 ein.

Referenten: Heike und Christian Siegling, Regionalleiter von TEAM.F Bayern

Vortrag von Dr. John

Diospi Suyana, ein Missionsspital für die Hochlandindianer in Peru

Wir, die Landeskirchliche Gemeinschaft, laden gemeinsam mit der Christus-Gemeinde und  Volksmission  am  15. September um 19.30 Uhr in den Sparkassensaal Altdorf zu einem Vortrag mit Dr. Klaus-Dieter John ein. Er stellt die Geschichte des Missionshospitals Diospi Suyana im Hochland von  Peru vor.

Gemeinsam mit seiner Frau Martina ermöglicht er der dortigen Bevölkerung mit dem Verein Diospi Suyana, Darmstadt, nach dem Vorbild von Albert Schweitzer eine medizinische Versorgung nach europäischem Standard.

Die Nachfahren der Inkas werden ausgebeutet und wie Menschen dritter Klasse behandelt. Sie leben zum größten Teil in der Provinz Apurímac, dem so genannten „Armenhaus“ Perus. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Auf 10.000 Menschen kommen höchstens vier Ärzte (in Deutschland sind es 33). Sie können sich oft nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus in die nächste Stadt, geschweige denn die Behandlung, leisten. Im August 2007 wurde eine moderne Klinik eingeweiht. Inzwischen folgten der Bau einer Zahn- und Augenklinik. Im Juni diesen Jahres  begann Diospi Suyana außerdem mit dem Bau einer internationalen Schule.

Die Kinderärztin und der Chirurg wagten sich an diese Aufgabe ohne finanzielle Absicherung und jegliches Startkapital. Seitdem haben sich viele Menschen von ihrem Enthusiasmus anstecken lassen und das Projekt mit Geld- oder Sachspenden im Wert von über 15 Mio. US-Dollar unterstützt. Einige namhafte Firmen, wie  Dräger Medical, Siemens, Sandoz, Viessmann, Sirona, KaVo oder Henry Schein haben Familie John mit Sach- und Geldspenden zur Seite gestanden.  Die Schirmherrschaft übernahm die Gattin des letzten peruanischen Präsidenten, Senora Pilar Nores de García.

Herr Dr. John wird in seinem Vortrag über die Entstehung des Krankenhauses berichten und über Land und Leute, sowie die Geschichte der Inkas sprechen. Alle Interessierten sind herzliche eingeladen. Der Eintritt ist frei.

zum entsprechenden Termin in unserem Kalender

Der letzte Kreis

“Der letzte Kreis“ – Theaterstück in der ChristusgemeindeDas Ensemble „Theater zum Einsteigen“ macht mit seiner Inszenierung „Der letzte Kreis“ am 17.09.2012 Station in Altdorf. Das christliche Schauspielprojekt ist eine Besonderheit in der Theaterlandschaft. Talentierte Spielerinnen und Spieler aus verschiedenen christlichen Gemeinden wirken in einem abendfüllenden Stück unter Anleitung des Projekttrainers Ewald Landgraf mit.

Im Stück „Der letzte Kreis – was vom Glauben übrig blieb“ kommt gleich zu Beginn wie aus dem Nichts „der Knall“. Vier Teilnehmer eines Bibelkreises wollten doch nur den Abschied von Susi stilgerecht feiern, bevor sie nach Afghanistan ausreist: Ein altes abgelegenes Landhaus im Wald – der passende Treffpunkt für diesen letzten gemeinsamen Kreis. Anfangs läuft es ziemlich normal – alles bleibt unter Kontrolle. Sie reden über Belangloses und streiten sich über den Unterschied, den Christen in der Gesellschaft ausmachen sollten. Plötzlich steht er  vor ihnen: Eiskalt, vermummt, droht ihnen mit der Pistole – und redet ebenso klar wie beängstigend. Wer ist dieser Mann? Sie erhalten keine Antworten, aber ein Ultimatum: Er will Geld. Doch dabei bleibt es nicht. Die vier stehen vor einer Prüfung ihres Glaubens, aus der sich mehr entwickelt, als sie ahnen können.

Das spannende Krimidrama für Zuschauer ab 12 Jahren zeigt Christen in einer Grenzsituation  – und was in dieser Zeit mit und in ihnen passiert.

Die gemeinsame Veranstaltung der Landeskirchlichen Gemeinschaft, der Volksmission und der Christusgemeinde findet in den Räumen der Christusgemeinde in der Nürnberger Straße statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos.