Am 24. Februar, in den Faschingsferien, kamen 15 Altdorfer Teens begeistert und auch müde von der Fastfood-Freizeit, die wir zusammen mit anderen EC-Jugendarbeiten (EC Erlangen/Weisendorf und Höchstadt/Mühlhausen) durchgeführt haben. Mit insgesamt neun Mitarbeitern aus den verschiedenen Teenkreisen waren die 26 Teilnehmer bestens versorgt und es war nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Mitarbeiter eine sehr schöne Zeit.
Wenn das Motto einer christlichen Freizeit „Fastfood“ heißt, gibt es normalerweise drei Mög-lichkeiten: Entweder die Küche macht es sich sehr leicht, dem Veranstalter ist nichts Besseres eingefallen, oder Gott kann sogar durch Burger und Pommes zu uns reden.
Ersteres können wir getrost ausschließen. Dank unserer Küchenchefin Barbara aus Altdorf, die wahrscheinlich als einzige stark von dem Fastfood-Motto abgewichen ist, hatten wir jeden Tag sowohl gesundes, als auch leckeres Essen. Eltern, die um die Ernährung ihrer Kinder besorgt waren, dürfen an dieser Stelle also beruhigt aufatmen.
Auch dem Veranstalter kann man keinen Mangel an Kreativität vorwerfen. Der altbekannte Freizeitablauf, der aus einem biblischem Thema am Morgen, verschiedenen Workshops, Geländespielen und einem bunt gemischtem Abendprogramm bestand, wurde thematisch so verpackt, dass von außen das Menü nicht von dem eines Fastfood-Restaurants zu unterscheiden war.
Und was Gott angeht: nun, dem ist immer noch viel zuzutrauen. Laut dem Feedback der Teilnehmer scheint ihm selbst Fastfood nicht zu schlecht zu sein, um seine Gute Nachricht zu vermitteln, womit wohl der letzte Punkt – wer hätte es gedacht – der Zutreffende wäre.